Eurovino 2025. Fachmesse für Wein. Karlsruhe - Blogbeitrag, Genuss Storys, Johanna Wies
Impressionen von der Eurovino 2025. Fachmesse für Wein. Karlsruhe: Kreidemalerei von Thomas Klefisch.

Einhorn-Limo, Spicy Spätburgunder & Wein-Geocaching – Das bot die Eurovino 2025!

Hugo war gestern – jetzt kommt der Limoncello-Spritz, auch in alkoholfrei. Eine der vielen Neuheiten auf der Eurovino 2025. Steigende Kosten, neue Trinkgewohnheiten, härterer Wettbewerb – doch Stillstand? Fehlanzeige! Die Messe in Karlsruhe zeigte: Wein ist heute mehr als ein Produkt – er ist Begegnung, Storytelling und Erlebnis.

Viele Weingüter setzen längst nicht mehr nur auf neue und starke Jahrgänge, sondern auch darauf, Wein erlebbar zu machen. Weinwanderungen mit Geocaching, Pop-up-Events oder eine Trockenbeerenauslese mit besonderer Geschichte – die zweite Ausgabe der Eurovino Anfang März in Karlsruhe hat mit 432 Ausstellenden – überwiegend Weinerzeuger und Importeure – und einem Fachpublikum aus Handel, Gastronomie und Hotellerie ihren Platz im Weinkalender gefestigt.

Eurovino 2025: viel Fachpublikum bringt wertvollen Austausch

Gastronomie und Fachhandel waren stark vertreten, während der Endkundenzulauf geringer ausfiel. Nicht alle waren mit der Besucherzahl zufrieden, doch die Qualität der Gespräche wurde an vielen Ständen gelobt. „Lieber weniger, aber dafür die richtigen Leute“, so Marie-Sophie Flick vom Weinhaus Flick (Rheinhessen) – eine Einschätzung, die viele Ausstellende teilten.

Wein allein reicht nicht – Erlebnisse sind gefragt

Wein allein verkauft sich nicht mehr von selbst – Erlebnisse zum Beispiel schaffen neue Zielgruppen und Kundenbindung. Viele Betriebe setzen deshalb auf neue Vertriebswege und Event-Konzepte.

Das wurde auch auf der Eurovino 2025 deutlich. In Gesprächen mit Winzerinnen und Winzern hörte ich es immer wieder: Wein allein verkauft sich nicht mehr von selbst – Erlebnisse machen den Unterschied. Viele Betriebe feilen daher nicht nur an ihren Weinen, sondern auch an neuen Vertriebswegen und Event-Konzepten, um sich besser zu positionieren.

Impressionen von der Eurovino 2025. Fachmesse für Wein. Karlsruhe.

Wein-Events, von denen ich auf der Eurovino 2025 gehört habe:

  1. Weingut Otto & Martin Frey (Baden): Pop-up-Events in Freiburg sind in Planung, um den direkten Kontakt zu Endkundinnen und Endkunden zu stärken.
  2. Weingut Huck-Wagner (Markgräflerland, Baden): Weinwanderungen per Geocaching – ein Outdoor-Erlebnis, das vor allem die junge Zielgruppe ansprechen soll.
  3. Esther Grün, Weingut und Feinbrennerei (Mühlhofen, Pfalz): Schnapsbrenn-Workshops – die Kund:innen erleben hautnah, wie edle Destillate entstehen.
  4. Wein im Kino: Filip Ivanov aus Erding bringt als „Dein neuer Weinsinn“ Wein ins Kino. Bei seiner Event-Reihe „Kino et Vino“ kombiniert er Weinverkostung, feine Häppchen und Kinogenuss. Gäste probieren erlesene Weine, wählen ihren Favoriten und genießen damit den Film. Für dieses Konzept erhielt er den Eurovino Award „expert’s choice“ in der Kategorie „Innovation des Jahres im Weinmarketing“.

Die Botschaft ist klar: Wein soll nicht nur getrunken, sondern erlebt werden. Genau das suchen viele Kundinnen und Kunden heute.

Eurovino 2025 – ein großes, genussvolles Branchentreffen

Die Eurovino 2025 fühlte sich an wie ein großes Klassentreffen – nur entspannter, genussvoller und mit viel besserem Wein. 😉 Überall begegnete ich bekannten Gesichtern, blieb für spontane Gespräche stehen und entdeckte spannende Weingüter. Im Gegensatz zur hektischen ProWein war hier mehr Raum für echten Austausch, ohne Zeitdruck, ohne das Gefühl, von Stand zu Stand hetzen zu müssen. Ein großes, aber entspanntes Branchentreffen.

Auch Diana und Dietmar Maisenhölder traf ich wieder – bei ihnen habe ich in der Vinophilium Academy Stuttgart meine WSET-Seminare für Weine Level 1 & 2 absolviert.

Besonders am Netzwerkabend am Sonntag zeigte sich diese Atmosphäre: Ein Glas Wein in der Hand, gute Gespräche, neue Kontakte – und am Ende eine kleine Tanzeinlage. Der perfekte Abschluss eines langen Messetags.

Esther Grün: „Mein geordnetes Chaos ist meine Stärke“

Esther Grün vom Weingut und Fein-Brennerei Mühlhofen (Südliche Weinstraße, Pfalz) liebt es, Regeln zu hinterfragen. Ihr Weingut und ihre Brennerei sind geprägt von Experimentierfreude – eine Balance zwischen Struktur und kreativer Freiheit.

Ihre Stärke: Spontaneität kombiniert mit einem klaren Gespür für das, was funktioniert. Ihr Logo spiegelt diese Philosophie wider – Struktur in der Unordnung erkennen, von der Natur lernen und sich immer weiterentwickeln. Geordnete Chaos eben.

Netzwerken ist für sie essenziell: „Ich gehe dorthin, wo man mich nicht erwartet, knüpfe Kontakte und bringe mich ein.“ Gerade aus ungeplanten Begegnungen entstehen oft die spannendsten Möglichkeiten. Ihr leichter Perlwein „Grünes Glück“ verkörpert genau diese Haltung: spontan, unkompliziert und ein Genuss, den man gerne teilt.

Vieles, das Esther Grün mir erzählt hat, kenne ich sehr gut.  

Brennkunst aus nächster Nähe

Neben ihren 20 Hektar Weinbergen hat sich ihre Brennerei als zweites Standbein etabliert. „Eigentlich war sie nur als Nebensache gedacht, aber die Kunden lieben es, live in Workshops beim Brennen dabei zu sein.“ Hier zeigt sie ihre eigens entwickelte Technik, die ihre Destillate milder und bekömmlicher macht.

Eurovino 2025: WG Achkarren mixt Spätburgunder mit Würze

Spätburgunder trifft Ingwer und Zitrus – Der Ginger Spritz der Winzergenossenschaft Achkarren (Kaiserstuhl) ist ein leichter Aperitif für den Sommer. „Man kann ihn mit Rosmarin, Zitronenscheiben oder Gurke verfeinern – je nach Geschmack“, erklärt Verkaufsleiterin Caroline Graner auf der Eurovino 2025.

Auf Weinfesten zeigte sich: „Junge Gäste lieben leichte, aromatische Getränke. Also entwickelten wir etwas, das genau dazu passt.“

Neben neuen Kreationen zeigt die Winzergenossenschaft Achkarren auch, wie klassischer Sekt begeistern kann. Besonders angetan hat es mir der Baden Sekt B.A. Muskateller – sehr aromatisch, mit feiner Perlage.

Auch Nachhaltigkeit spielt eine große Rolle. Die Winzergenossenschaft Acherkarren ist Fair & Green zertifiziert. „Für uns bedeutet das viel Handarbeit – wir verstehen uns als Landschaftspfleger, um unsere Heimat für kommende Generationen zu bewahren,“ so Caroline Graner.

Perlender Genuss, mit Verantwortung gemacht

Neben neuen Kreationen zeigt die Winzergenossenschaft Acherkarren auch, wie klassischer Sekt begeistern kann. Besonders angetan hat es mir der Baden Sekt B.A. Muskateller – sehr aromatisch, mit feiner Perlage.

Auch Nachhaltigkeit spielt eine große Rolle. Die Winzergenossenschaft Acherkarren ist Fair & Green zertifiziert. „Für uns bedeutet das viel Handarbeit – wir verstehen uns als Landschaftspfleger, um unsere Heimat für kommende Generationen zu bewahren,“ so Caroline Graner.

Weingut Otto & Martin Frey: Einhorn-Limo und Pop-up-Events

Auch das Weingut Otto & Martin Frey setzt auf Fair & Green. Seit 2021 zertifiziert, steht das Siegel für mehr Handarbeit, ressourcenschonendes Wirtschaften und kontinuierliche Weiterentwicklung. „Wir optimieren uns jedes Jahr – sei es beim Energieverbrauch, Pflanzenschutz oder in der Mitarbeiterführung“, sagt Barbara Frey.

Wieso gerade das Fair & Green Siegel? „Wir schätzen den ganzheitlichen Ansatz. Unsere Steillagen machen eine vollständige Umstellung auf Bio schwierig, vor allem bei extremen Wetterbedingungen. Fair & Green gibt uns die nötige Flexibilität – wir arbeiten nachhaltig, können aber im Notfall eingreifen, wenn die Ernte in Gefahr ist.“

Kein entalkoholisierter Wein – aber ein Traubensecco

Entalkoholisierte Weine? Für das Weingut Otto & Martin Frey bisher keine Alternative. „Bisher hat uns kein Produkt überzeugt, ohne dabei massenhaft Zucker zu enthalten.“ Stattdessen setzen sie auf ihren hochwertigen Traubensecco „Alkoholfrey“.

Das neue Logo, inspiriert von einer Origami-Idee, entwickelte sich zu einer markanten geometrischen Form. „Es sorgt für Gesprächsstoff – und genau das wollen wir“, so Barbara Frey.

Wein erleben: Weinwanderungen und Pop-up-Events in Freiburg

Wein-Events sind wie bereits erwähnt längst mehr als ein Trend. Auch Barbara und Martin Frey erweitern ihr Angebot mit Weinwanderungen und Pop-up-Events in Freiburg, vielleicht auch mit anderen Produzenten. „Hier direkt vor der Haustür sehen wir noch großes Potenzial“, sagt Barbara Frey.

Geplante Wein-Events vom Weingut Martin & Otto Frey:

  1. Weinwanderungen mit kulinarischer Begleitung
  2. Pop-up-Events in Freiburg
  3. Themenabende zu Wein & regionaler Küche

Weinmessen wie die Eurovino – sichtbar werden, Kontakte knüpfen

Auch wenn der Sonntag „durchwachsen“ war, bleibt die Eurovino eine wichtige Plattform. „Messen sind essenziell, um neue Kontakte zu knüpfen, uns weiterzuentwickeln und sichtbar zu machen,“ so Barbara Frey.

Weingut Huck-Wagner: Gutedel, Geocaching & ein Süßwein mit besonderer Story

Oliver Wagner führt gemeinsam mit seiner Schwester Simone das Weingut Hauck-Wagner im Markgräflerland.  In Deutschlands südwestlichster Weinregion bewirtschaften sie 15 Hektar Rebfläche – unterstützt von der Familie. Der Efringer Ölberg, der direkt hinter dem Hof liegt, ist wichtigste Lage des Weinguts.

„Wir setzen klar auf Gutedel – die prägende Rebsorte unserer Region“, sagt Oliver Wagner. Am Sonntagabend wurde das Weingut auf der Eurovino 2025 mit dem Fair-Wine Award für seinen 2022 Silvaner brut Baden ausgezeichnet.

Mit GPS und Weinglas: Huck-Wagner schickt Genuss auf Schatzsuche

Das Weingut richtet sich stark an Privatkunden und bietet neben klassischen Verkostungen ebenfalls zunehmend kreative Events an. Ganz neu ab diesem Frühjahr: Geocaching-Weinwanderungen in Zusammenarbeit mit FrohNatur. Per App geht es durch die Weinberge, mit versteckten Weinproben entlang der Route – dazu gibt’s Infos zu Rebsorten und Terroir.

„Damit wollen wir eine jüngere Generation an den Wein heranführen“, erklärt Wagner. „Bewegung, Natur und Genuss – auch perfekt für Firmenausflüge oder Freundesgruppen.“

Wein-Events beim Weingut Huck-Wagner

  1. Hoffest (alle zwei Jahre an Pfingsten)
  2. Gutedel-Wandertag (eine große Veranstaltung mit bis zu 20.000 Besuchern)
  3. Pop-up-Veranstaltungen in den Weinbergen
  4. Jahrespräsentationen (mindestens zweimal im Jahr)
  5. „Wein trifft Weihnachten“ – eine Abendveranstaltung im Advent

Ein süßer Schatz aus dem Markgräflerland

Ein Wein, der mich besonders angelacht hat: die Trockenbeerenauslese Ruländer 2018.

Ursprünglich war sie als Eiswein geplant, erzählt Oliver Wagner: „2018 war ein großartiger Jahrgang. Wir haben den ganzen Winter auf minus sieben Grad gewartet, aber es wurde einfach nicht kalt genug. Ende Januar 2019 haben wir schließlich geerntet – und statt Eiswein eine außergewöhnliche Trockenbeerenauslese erhalten.“

Ich liebe edelsüße Weine – und diesen hier, mit seiner besonderen Geschichte, musste ich einfach mitnehmen. Oliver Wagner teilt meine Begeisterung: An der Mosel sind diese Weine Tradition, in Baden seltener – aber wenn, dann sind es echte Einzelstücke. Und das Beste: Sie hat nur zehn Volumenprozent Alkohol.“

Weingut Albrecht Schwegler – Das Remstal auf die Karte!

Julia und Aaron Schwegler vom Weingut Albrecht Schwegler in Korb (Württemberg) wollen zeigen, was das Remstal zu bieten hat. „Die Region wird oft unterschätzt, dabei haben wir hier fantastische Weine mit Charakter“, erklärt Julia Schwegler auf der Eurovino 2025.

Die Messe lief für Aaron und Julia Schwegler durchweg positiv. „Wir waren letztes Jahr schon dabei, aber dieses Mal konnten wir noch mehr Kontakte knüpfen – besonders in der Gastronomie.“ Auch Gastronomen, die bisher nicht mit ihnen gearbeitet haben, zeigten Interesse an ihren Weinen aus Württemberg.

Terra Petra Weingut Huppert – Nachhaltigkeit, die Wurzeln schlägt

Andreas und sein Sohn Leo Huppert setzen im Terra Petra Weingut Huppert in Gundersheim (Rheinhessen) auf eine besondere Art der Nachhaltigkeit. Ihr Markenzeichen? Terra Pretaein einzigartiger Kompost mit Pflanzenkohle, der Wasser speichert, Humus aufbaut und den Boden widerstandsfähiger gegen Trockenperioden und Starkregen macht.

Den Boden mit Terra Petra stärken

„Wir setzen auf Terra Preta – eine Methode, die bereits die Urvölker des Amazonas nutzten und nun unsere Böden bereichert“, erklärt Leo Huppert. „Dafür verwandeln wir Gartenabfälle aus der Region und alte Rebstöcke in wertvolle Pflanzenkohle.

Diese mischen wir mit Mikroorganismen und Gesteinsmehl, um die Bodenstruktur zu stabilisieren und das Bodenleben zu aktivieren. Das Ergebnis? Hochwertige, fruchtbare schwarze Erde, die nicht nur unsere Reben stärkt, sondern auch CO₂ speichert und klimaneutral wirkt.“

Nachhaltigkeit gezielt kommunizieren

„Wir haben schon lange mit Terra Preta gearbeitet, aber nie groß darüber gesprochen“, erzählt Leo Huppert. „Erst durch eine externe Beratung wurde uns bewusst, wie besonders unsere Methode eigentlich ist.“

Jetzt kommunizieren Andreas und sein Sohn Leo Huppert ihr Terra-Petra-Verfahren ganz gezielt. „Weil es nicht nur uns, sondern auch anderen Winzern und Weinliebhaberinnen zeigt, wie nachhaltiger Weinbau konkret aussehen kann“, so Leo Huppert.

Weinhaus Flick: „Literweise Glück“ – eine spontane Idee, die bleibt

Ein Liter Wein? Lange Zeit wurde der als zweitrangig angesehen, erzählt Marie-Sophie Flick vom Weingut Krughof & Weinhaus Flick in Bornheim (Rheinhessen). Doch „Literweise Glück“ hat das geändert. „Unsere Literflaschen haben die gleiche Qualität wie die 0,75-Liter-Flaschen – das wollten wir zeigen.“

Und es funktioniert: Ob im Fachhandel, als Geschenk oder auf Hochzeiten – die Linie trifft einen Nerv. Was als Versuch begann, hat sich fest in den Regalen etabliert. „Am Anfang dachten wir, es sei eine nette Spielerei, ein kurzlebiger Hype. Jetzt ist die Linie nicht mehr wegzudenken“, freut sich Marie-Sophie Flick.

Klares Design, emotionale Botschaft

Mit klarem Design und einer emotionalen Botschaft spricht „Literweise Glück“ besonders Käufer an, die gar nicht geplant hatten, Wein zu kaufen. „Das funktioniert super – in Feinkostläden, im Fachhandel oder als Geschenk.“

Wein Wolf: Eurovino als wichtiger Branchentreff für Süddeutschland

Gael Hervé, Verkaufsleiter Westdeutschland bei Wein Wolf, sieht die Messe als zentrale Plattform für den süddeutschen Markt: „Wir haben viele Kunden eingeladen und merken, dass die Eurovino ein großartiges Umfeld für neue Kontakte und den Austausch mit bestehenden Partnern bietet. Wir sind glücklich – es läuft richtig gut.“

Am Stand präsentierten mehrere große deutsche Weinproduzenten ihre Weine selbst, darunter Kloster Eberbach und Weingut Pfaffmann. Seit einem Jahr bei Wein Wolf mit dabei: Kolonne Null aus Berlin, spezialisiert auf alkoholfreie Weine. Auch international setzte Wein Wolf auf starke Namen, unter anderem Taittinger (Champagner, Frankreich), Torres (Spanien) und Marqués de Murrieta (Rioja, Spanien).

Prickelnde Neuheit mit Star-Appeal

Ganz neu bei Wein Wolf: Hampton Water Bubbly – das gemeinsame Projekt von Jon Bon Jovi, seinem Sohn Jesse Bongiovi und Gérard Bertrand, Winzer aus der Languedoc Roussillon-Region. Der schäumende Rosé vereint den entspannten Lifestyle der Hamptons, eine Küstenregion im Osten von Long Island, New York, mit dem Flair Südfrankreichs. Der Schaumwein aus Chardonnay, Grenache und Pinot Noir wird nach der traditionellen Champagnermethode gekeltert. Zartrosa, mit sanften Erdbeer- und spritzigen Zitrusnoten, erfrischend und lebendig.

Alkoholfreier Limoncello? Ja, herrlich!

Neben dem erfrischenden Hampton Water Bubbly war mein Highlight am Stand von Wein Wolf der alkoholfreie Limoncello „San Limello“ von Dr. Jaglas. Die Apothekerfamilie aus Wuppertal hat einst mit Kräuterelixieren begonnen und widmet sich nun auch alkoholfreien Spirituosen. Für ihren Limoncello werden Amalfi-Zitronenschalen aufwendig entalkoholisiert – der intensive Zitronengeschmack bleibt erhalten.

„Herber Hibiskus“ ist eine weitere Sorte der alkoholfreien Spirituosenlinie.

„Alkoholfreie Aperitifs sind gerade stark im Trend“, sagt Andreas Kahle, Area Sales Manager für Volume Spirits bei Wein Wolf. „Der klassische Hugo ist auf dem Rückzug, dafür wächst das Interesse an Limoncello-Spritz – besonders in den letzten zwei Jahren.“

Gerade für den Sommer sei das eine frische Alternativepur auf Eis, als Spritz mit Soda oder Tonic oder als Mix mit alkoholfreiem oder klassischem Prosecco.

Am 1. und 2. März 2026 geht es auf der Eurovino 2026 weiter – ich bin gespannt, was sich bis dahin tut.

Und nun geht’s auf zur ProWein 2025!

Bilder: Johanna Wies

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Johanna Wies

Journalistin Texterin

Am Rüppurrer Schloß 5
76199 Karlsruhe

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