Das Trendforum Retail 2024 im Massif Central in Frankfurt. Von links nach rechts: Moderatorin Nicole Srock.Stanley, CEO bei dan pearlman; Organisator Daniel Schnödt; Moderator Stephan Rüschen, Prof. Food Retail DHBW Heilbronn.

5 Learnings vom Trendforum Retail 2024: Wie kreative Konzepte Städte neu beleben

Fotos: Johanna Wies

Geht das überhaupt noch – Innenstädte, die inspirieren und zum Verweilen einladen? Das Trendforum Retail 2024 in Frankfurt zeigte mit den neuesten Handelstrends: Ja, es geht! Kreative Pop-up-Konzepte, multisensorische Erlebnisse und grüne Stadtvisionen machen es möglich. In meinem Rückblick erkläre ich in 5 Learnings, wie Städte lebendiger werden und Einkaufen wieder Spaß macht.

Eine alte Bank wird zum kreativen Hotspot. Pop-up-Stores beleben verlassene Kaufhäuser. Aktivierende Düfte schaffen völlig neue Einkaufserlebnisse. Klingt nach Zukunftsmusik? Genau solche Konzepte hat das Trendforum Retail in Frankfurt vorgestellt.

Ich war jetzt zum zweiten Mal dabei – und wieder war es ein inspirierender Mix aus Einzelhändler:innen, Stadtplaner:innen, Kreativen und Ladenbauer:innen. Organisator und Berater Daniel Schnödt verbindet Menschen miteinander und zeigt praxisnahe Wege auf, wie wir Handel und Stadtleben neu und zukunftsfähig gestalten können.

Die Botschaft war klar: Ohne lebendige Innenstädte verliert der Handel seine Seele. Wir brauchen Orte, die Erlebnisse schaffen und Begegnungen fördern.

Rückblickend möchte ich noch die fünf spannendsten Erkenntnisse teilen, die ich mitgenommen habe. Doch zunächst ein kurzer Rückblick auf den ersten Abend – und ein Wiedersehen, über das ich mich besonders gefreut habe.

Weine von Kloster Eberbach beim Trendforum Retail

Der erste Abend im Torquato Store führte in eine Welt, in der Handwerk, Design und Genuss miteinander verschmelzen. Die Familie Leuchtturm, bekannt für Briefmarkenalben und ihren Online-Shop, zeigt hier, dass ihr Konzept auch offline überzeugt. Unter der Leitung von Georg Sostmann wurde ein Store-Konzept entwickelt, das in Städten wie Hamburg, München, Düsseldorf und Münster gut ankommt. Die Kombination aus praktischem Design und handwerklicher Qualität trifft den Nerv eines modernen, anspruchsvollen Publikums.

Ein Highlight des Abends war das Abendessen mit Weinen vom Kloster Eberbach, über die ich mich besonders freute, da ich das Kloster erst kürzlich besucht hatte. Kooperationspartner Dirk Sewe, Leiter Vertrieb und Marketing, brachte drei Weine mit: einen klassischen Rheingauer Riesling, einen eleganten Weißburgunder von der Hessischen Bergstraße und einen Rosé.

„Wir sind kein hipper Weinhandel oder eine große Kette“, sagte Sewe. „Unsere Weine stehen für eine jahrhundertelange Tradition, die zugleich offen für Neues bleibt. Beim Weinverkauf geht es nicht nur um das Produkt, sondern darum, Emotionen zu wecken. Glaubwürdigkeit und Authentizität sind uns dabei besonders wichtig.“

Interessant war auch die Begegnung mit Paper & Tea, einem Berliner Unternehmen, das hochwertige Tees und eine moderne Interpretation der Teekultur anbietet. Die sorgfältig ausgewählten Ganzblatt- und Kräutertees wirken je nach Sorte belebend oder entspannend. Paper & Tea legt großen Wert auf Qualität, Nachhaltigkeit und direkte Beziehungen zu den Teeproduzenten.

Meine 5 Learnings aus dem Trendforum Retail

Das Trendforum Retail 2024 hat gezeigt, wie Städte und Handel wieder lebendig werden. Hier treffen Menschen zusammen, die neue Wege gehen. Was ich mitgenommen habe? Fünf Learnings, die Mut machen und Lust darauf, Städte neu zu denken – mit Kreativität, Flexibilität und Mut.

1. Kreative Konzepte machen Städte wieder lebendig.

Das Massif Central in Frankfurt zeigt eindrucksvoll, wie Innenstädte trotz Leerstand und Home-Office pulsierend und lebendig bleiben. In Deutschlands ältestem Bankgebäude trifft hier Streetart auf Hochkultur und Handel.

Hier schaffen Designbüros und Verkaufsflächen für regionale Produkte einen Ort voller kreativer Energien, an dem spontane Begegnungen möglich sind – vielleicht sogar beim Kicker-Spiel mit Fremden, die für ein anderes Treffen da sind. 😉

Die „Kantine Social“: Flexibles Konzept, voller Genuss

Statt eines klassischen Restaurants hat das Team von Massif Central die „Kantine Social“ entwickelt – ein flexibles Konzept, das Genuss unkompliziert macht:

  • Täglich gibt es ein neues, frisches Gericht, meist vegetarisch oder vegan, gelegentlich ergänzt durch Fisch oder Fleisch.
  • Bauliche Einschränkungen wie fehlende Abwasseranschlüsse werden mit kreativen Lösungen umgangen.
  • Hochwertige Zutaten stammen von sorgfältig ausgewählten Weingütern und Höfen.

Neue Gewohnheiten? Neue Wege!

Corona und Homeoffice haben die Spielregeln geändert. Montags und freitags sind viele Büros leer, der Einzelhandel spürt den Rückgang. Hohe Retourenquoten setzen den Händlern zusätzlich zu.

Statt zu resignieren setzt das Central Massif auf flexible Öffnungszeiten und kreative Events. Warum nicht auch mal sonntags öffnen, wenn Menschen Zeit für die Stadt haben, die Läden aber oft geschlossen bleiben?

Gemeinsam anpacken für Treffpunkte voller Leben

Für Florian Joeckel, Geschäftsführer des Massif Central, steht fest: „Es braucht Flexibilität und Zusammenarbeit. Wenn Gastronomie, Handel und Stadtverwaltungen Hand in Hand arbeiten, verwandelt sich Leerstand in Treffpunkte voller Leben und Vielfalt und Innenstädte können wieder pulsieren.“

Massif Central, ein Erlebnisort für alle Sinne

Das Massif Central ist mehr als ein Treffpunkt. Hier gibt es nicht nur gutes Essen, sondern auch Kicker-Tische, Bücher, Magazine und durchdachtes Design. Eine entspannte Atmosphäre, die zum Verweilen, Entdecken und Erleben einlädt.

2. Leerstand verwandeln durch schnelles, gemeinsames Handeln.

Hanau beweist, wie aktives Stadtmarketing Leerstände erfolgreich beseitigt. Unter der Leitung von Daniel Freimuth, dem Geschäftsführer des Stadtmarketings, setzt die Stadt Konzepte um, die wirken. Ein beeindruckendes Beispiel ist das Projekt „Hanau aufLaden“.

Seit 2019 können junge Händler:innen für sechs Monate Ladenflächen mieten und ihre Geschäftsideen ausprobieren. Von den bislang 14 Pop-up-Stores wurden neun zu festen Geschäften – ein klarer Beleg dafür, dass Unterstützung und Raum für Kreativität nachhaltige Erfolge ermöglichen.

Tempo und Tatkraft: Vom leeren Kaufhaus zum lebendigen Stadthof

Hanau wartet nicht ab, sondern handelt. Mit einem Vorkaufsrecht für Immobilien gestaltet die Stadt ihre Innenstadt aktiv mit. Ein Beispiel dafür ist die ehemalige Kaufhof-Immobilie: Innerhalb von nur sechs Monaten kaufte die Stadt das Gebäude für 25 Millionen Euro zurück. Weitere 40 Millionen Euro fließen in den Umbau zum „Stadthof“ – einem Zentrum mit Handel, Gastronomie, Bildung und Gesundheit.

Die Agora: Ein neuer Ort für Begegnungen

Das Herzstück des Stadthofs wird die „Agora“ – ein offener Platz, umgeben von kleinen Flächen für Start-ups und Pop-up-Stores. Die Vision der alten griechischen Agora wird neu belebt: Ein Ort zum Plaudern, Stöbern und Genießen. Die Flächen entstehen flexibel und werden erst nach Fertigstellung an passende Mieter vergeben. Die Eröffnung ist für den 13. März 2025 geplant.

3. Vielfalt, Rückzugsorte, nachhaltige Mobilität: So wird die Stadt lebenswert.

Die Cima-Deutschlandstudie 2024 macht klar: Menschen wünschen sich Innenstädte, die zum Verweilen einladen. Es reicht nicht, nur Geschäfte aneinanderzureihen. Es braucht Orte mit Gastronomie, Kultur, Grünflächen und Möglichkeiten, zur Ruhe zu kommen.

Martin Kremming, Geschäftsführer der CIMA, sagt: „Unsere Innenstädte müssen Erlebnisse, Begegnungen und Vielfalt bieten“.

Erlebnisse schaffen statt Einheitsbrei

Menschen sehnen sich nach Orten, die inspirieren und überraschen. Sie wünschen sich persönliche Beratung, besondere Angebote und ein Umfeld, das alle Sinne anspricht. Ein Laden wird so zu einem Ort für Begegnungen und Entdeckungen.

Mobilität: Bequemer in die Stadt – und gerne dort bleiben

Eine lebendige Innenstadt lebt von guter Erreichbarkeit und einer bunten Mischung an Angeboten. Fußgängerfreundliche Wege, sichere Radwege und barrierefreie Zugänge sind essenziell, damit Menschen gerne in die Stadt kommen.

Ein Beispiel aus den Niederlanden zeigt, wie es geht: Fahrradparkhäuser direkt unter Marktplätzen – Einfacher geht’s nicht!

Vielfalt und Grün statt grauer Monotonie

Doch gute Erreichbarkeit allein reicht nicht – Innenstädte brauchen auch Vielfalt und Grünflächen. Graue Straßen voller leerer Schaufenster und den immer gleichen Ketten? Das will niemand mehr.

Eine Mischung aus Cafés, Buchhandlungen, kleinen Boutiquen und Freizeitangeboten macht das Stadtleben bunt und interessant. Ein gemütliches Café neben einem Buchladen, ein Fitnessstudio neben einer Boutique – solche Kombinationen machen Städte lebendig und einladend und ziehen unterschiedliche Menschen an.

Grünflächen, Stadtbäume und schattige Plätze verbessern nicht nur das Mikroklima, sondern schaffen auch mehr Aufenthaltsqualität. Es macht einfach mehr Spaß unter Bäumen zu spazieren als durch graue Betonwüsten. Über 60 Prozent der Befragten wünschen sich mehr Grünflächen in den Innenstädten.

Top 3 Wünsche für grüne Städte:

  1. Mehr Grünflächen und Klimaoasen – 62,6 %
  2. Stadtbäume für besseres Mikroklima – 60,5 %
  3. Mehr Schatten durch Bäume – 59,4 %

Grünflächen sind kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit für lebenswerte Innenstädte“, sagt Martin Kremming.

Raus aus der Routine: Innenstädte brauchen Veränderung!

Es reicht nicht mehr, nur einzelne Maßnahmen zu ergreifen oder den Handel zu fördern. Es geht um das große Ganze: Mobilität, Vielfalt, Grünflächen und flexible Konzepte müssen Hand in Hand gehen, um Stadtlandschaften neu zu gestalten.

Flexiblere Öffnungszeiten könnten dabei frischen Wind bringen. Vor allem jüngere Menschen schätzen spontane Erlebnisse, die den Stadtbesuch zu etwas Besonderem machen. Warum nicht auch mal sonntags öffnen oder bei Events für Überraschungen sorgen? Hier sollten Städte und Händler zusammenarbeiten, um neue Wege auszuprobieren.

Martin Kremming betont: „Der Wunsch nach lebenswerten Städten ist da. Jetzt ist es Zeit zu handeln.“

Gemeinsam für lebendige Innenstädte:

  • Kluge Konzepte und langfristige Planung sind der Schlüssel.
  • Stadtverwaltungen sollten eine moderierende Rolle übernehmen und die Interessen von Bürger:innen, Händler:innen und Tourist:innen zusammenführen.
  • Nachhaltige Mobilität, ein attraktives Stadtbild und ein vielfältiges Angebot halten Städte lebendig und einladend.


Die Top-Innenstädte der Deutschlandstudie 2024:

  1. Hamburg: 14,1 % (+)
  2. München: 14,1 % (stabil)
  3. Berlin: 10,5 % (leicht rückläufig)
  4. Köln: 7,2 %
  5. Düsseldorf: 4,5 %
  6. Frankfurt am Main: 3,6 %
  7. Dresden: 3,5 % (+)
  8. Leipzig: 2,9 % (-)
  9. Stuttgart: 2,4 %
  10. Nürnberg: 2,1 % (+)
  11. Münster: 1,9 % (+)

📊 Die Deutschlandstudie Innenstadt 2024 der CIMA zeigt, was Menschen sich für ihre Städte wünschen. Untersucht wurden Themen wie Innenstadt, Shopping, Erreichbarkeit, Nachhaltigkeit und Freizeit. In Zusammenarbeit mit der Bundesvereinigung City- und Stadtmarketing Deutschland e. V. und dem Handelsverband Deutschland e. V. wurden im Juni/Juli 2024 bundesweit Bürger:innen ab 15 Jahren befragt. Die Ergebnisse liefern ein repräsentatives Bild zur Zukunft unserer Innenstädte.

Die gesamte cima.monitor Deutschlandstudie Innenstadt 2024 gibt es hier.

4. Wechselnde Angebote und kreative Marken machen Städte zur Entdeckungsreise.

Auch Jan Christoph Puff, Gründer von Puffs Brause und Unterstützer von Getränkestart-ups bei Buddelhelden, findet: Einzelhandel braucht mehr als nur Waren – er braucht Erlebnisse, Emotionen und kreative Konzepte. Gerade jetzt, wo der Onlinehandel boomt, sehnen sich viele nach einem Stadtbummel, der inspiriert und begeistert.

Ein Blick nach Asien inspiriert zu neuen Stadtideen

Puff nimmt uns mit auf eine Reise nach Asien, wo er viel Zeit verbringt. In Städten wie Bangkok oder Shanghai mischen sich große Marken mit kleinen, kreativen Start-ups.

Ständig wechselnde Angebote machen dort jeden Besuch zu einer kleinen Entdeckungsreise – und sorgen dafür, dass Menschen immer wieder kommen.

Vom Einkaufen zum Erleben: Wie Städte neu begeistern

Einkaufen allein lockt niemanden mehr in die Stadt. Was heute zählt, sind Erlebnisse für alle Sinne: Düfte, spannende Materialien oder kulinarische Überraschungen. Ein Laden wird so zu einem Ort, an dem man gerne verweilt und sich inspiriert fühlt. „Der Handel lebt von Emotionen. Wo Gefühle geweckt werden, kommen die Menschen zurück“, so Jan Christoph Puff.

Auch Kaufhäuser können wieder zu Magneten werden – wenn sie mehr bieten als Regale voller Ware. Sie können Treffpunkte sein, die Menschen anziehen, die danach noch ein Café besuchen oder in einer Boutique stöbern. Der Leerstand vieler Kaufhäuser muss kein Schicksal sein. Mit kreativen Ideen und mutigen Konzepten werden sie wieder zum Herzstück lebendiger Innenstädte.

Spontan entdecken statt fester Pläne

Ein Stadtbummel ohne Plan? Genau das macht ihn spannend! Pop-up-Stores, kleine Events oder Verkostungen sorgen für Überraschungen und ziehen uns in ihren Bann. Plötzlich steht man bei einer Weinprobe in einem Laden, und eine Flasche wandert mit nach Hause – obwohl man gar nicht danach gesucht hat. Man probiert einen neuen Snack oder findet ein handgemachtes Accessoire – ohne es zu planen. Gerade für jüngere Menschen macht dieser spontane Reiz den Stadtbesuch spannend.

Flexible Konzepte wie das Bikini Berlin zeigen, wie’s geht: Wechselnde Angebote und kreative Start-ups halten den Handel lebendig. Jeder Besuch wird so auch hier zu einer kleinen Entdeckungsreise. „Ein Handel, der sich immer wieder neu erfindet, bleibt spannend und lebendig“, sagt Puff.

5. Gezielt eingesetzt fördern Düfte Konzentration und Entspannung.

Düfte sind ständige Begleiter, oft unbemerkt – aber mit großer Wirkung: Sie beeinflussen unsere Emotionen, wecken Erinnerungen und beeinflussen, wie wir uns fühlen.

Robert Müller-Grünow, Gründer und Geschäftsführer von Scentcommunication, erklärt, dass Düfte direkt auf unser limbisches System wirken – den Teil des Gehirns, der für Gefühle und Erinnerungen zuständig ist. Ein angenehmer Duft kann die Stimmung heben, Wartezeiten verkürzen und Räume einladender wirken lassen.

Mit Duftkonzepten Erlebniswelten schaffen

Moderne Duftsysteme setzen Düfte präzise und zeitlich abgestimmt ein. So lassen sich verschiedene Düfte nacheinander verwenden, ohne dass sie sich vermischen. Kaufhäuser wie Bloomingdale’s und Saks Fifth Avenue nutzen diese Technik bei Multimedia-Installationen, um Kund:innen immer wieder zu überraschen.

Auch in China zeigen Duftkonzepte ihre Stärke: Für eine Luxusmarke entwickelte Müller-Grünow ein Duftprofil, das auf regionale Vorlieben abgestimmt war.

Der Nasen-Print: Düfte machen Marken einzigartig

Düfte können Teil der Markenidentität werden. Für Samsung entwickelte Müller-Grünow einen Duft mit frischen Wasser- und Ozonnoten – wie eine Meeresbrise. Solche Düfte bleiben im Gedächtnis und wirken wie ein „unsichtbarer Fingerabdruck“ der Marke.

Für mehr Fokus, Ruhe und Schlag: Duftkräfte stärken im Alltag

Müller-Grünow hat mit Riechforscher Prof. Hans Hatt herausgefunden, dass jede menschliche Zelle Duftrezeptoren besitzt. Düfte wirken also nicht nur auf die Emotionen, sondern auch auf den Körper: Sie fördern Konzentration, sorgen für Entspannung oder senken die Herzfrequenz.

Die Firma Brainscent bietet Düfte für unterschiedliche Bedürfnisse an:

  1. Für mehr Konzentration: Ein Duft, der die Aufmerksamkeit schärft – ideal fürs Home-Office, Studium oder für Menschen mit ADHS.
  2. Für mehr Entspannung: Hilft, nach stressigen Tagen zur Ruhe zu kommen und loszulassen.
  3. Für besseren Schlaf: Unterstützt beim Einschlafen, wenn der Kopf einfach nicht abschalten will. Studien zeigen, dass 68 % der Menschen Probleme haben, zur Ruhe zu kommen.

Geruchstraining: Ein Workout für’s Gehirn!

Der Geruchssinn ist wie ein Muskel – je mehr man ihn trainiert, desto leistungsfähiger bleibt er. Regelmäßiges, bewusstes Riechen aktiviert das Gehirn und kann sogar das Risiko für Demenz verringern.

Robert Müller-Grünow empfiehlt, im Alltag gezielt zu trainieren:

  • Bewusst an Kräutern, Früchten oder Gewürzen schnuppern.
  • Unterschiedliche Düfte erkennen und benennen.

Dieses „Workout für den Geist“ hält das Gehirn wach und gesund. Düfte sind ein vielseitiges und oft unterschätztes Mittel, um das Wohlbefinden zu steigern und den Alltag zu bereichern.

Müller-Grünows Appell lautet: „Gehe mit offener Nase durch die Welt – Düfte sind überall und bereichern das Leben!“

Trendforum Retail 2024: Innenstädte neu denken

Das Trendforum Retail hat gezeigt: Innenstädte haben eine Zukunft – wenn wir bereit sind, neue Wege zu gehen. Pop-ups, grüne Konzepte und Erlebnisse für alle Sinne bringen frischen Wind und neues Leben in die Stadt.

Mit mutigen Ideen, echter Leidenschaft und einem Gespür für besondere Erlebnisse können Innenstädte wieder zu pulsierenden Orten voller Vielfalt, Gemeinschaft und Möglichkeiten werden.

Vielen Dank, Daniel Schnödt, für die Einladung!

Das nächste Trendforum Retail wird am 01. und 02. Oktober 2025 stattfinden.

Neugierig, wie Genuss und Erleben im Kloster Eberbach zusammenkommen? Diese Genuss-Story gibt’s hier.

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Johanna Wies

Journalistin Texterin

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