Der Gotische Brunnen am Ludwigsplatz ist einer von 5 Trinkbrunnen, die ich auf der „Trink Wasser!“-Spaziertour mit Wasserkurator Thomas Frank kennengelernt habe. (Foto: Johanna Wies)

Die Wasserwende ist jetzt – Mit Karlsruhes Trinkbrunnen auf nachhaltigem Kurs

Karlsruher Trinkbrunnen entdecken, und ganz viel Wasserwissen tanken! Wir besuchen fünf Brunnen in der Karlsruher Innenstadt, testen ihr Wasser und lernen, was unser lokaler Konsum mit der globalen Wasserkrise zu tun hat. Perfekt für alle, die nachhaltig mit Trinkwasser umgehen wollen.

„Trink Wasser!“ – so heißt die spannende Spazier-Tour, an der ich neulich teilgenommen habe. Geleitet wurde sie von Thomas Frank, leidenschaftlicher Wasserkurator und Mitarbeiter von a tip: tap. Der gemeinnützige Verein setzt sich deutschlandweit für Leitungswasser als gesellschaftliches Hauptgetränk ein, um Plastikmüll zu reduzieren und eine ökologisch-nachhaltige Lebensweise zu fördern.

Die Tour durch Karlsruhe führt die Teilnehmer:innen zu historischen Trinkbrunnen und bietet faszinierende Einblicke in die reiche Wassergeschichte der Stadt, Wasserverkostungen und ein interaktives Quiz.

Wasser als Antwort auf den Klimawandel  

Trinkbrunnen sind in Zeiten des Klimawandels wichtiger denn je. Sie sind kostengünstig, gesund, verbessern das Mikroklima und fördern das soziale Miteinander. Die Idee für eine Trinkbrunnen-Tour entwickelte Thomas Frank im Zuge des Brunnenfests „Trink Wasser!“, das er im Juni 2023 zusammen mit dem „Aktionsbündnis Trinkwasser“ im Rahmen des Effekte-Wissenschaftsfestivals auf dem Karlsruher Schlossplatz veranstaltete. Die KTG Karlsruhe Tourismus GmbH war Kooperationspartner des Brunnenfests.

Anlässlich des Themenjahrs „Wasserreich Süden“ – für 2024 ausgerufen von der Tourismus Marketing GmbH Baden-Württemberg (TMBW) – führen die KTG und Thomas Frank ihre Zusammenarbeit fort.

Unter dem Titel „Trink Wasser!“ findet der Brunnen-Spaziergang nun in weiterentwickelter und aktualisierter Form im Rahmen des Städtetouren-Programms der KTG statt.

Auf sinnlich-spielerische Weise – durch Trinkwasser-Tastings und Trinkwasser-Quiz – erfahren die Teilnehmer:innen mehr über die Wasser- und Brunnenstadt Karlsruhe, die Trinkwasserversorgung der Stadt, die Sicherheit unseres Leitungswassers, die Rolle von Trinkbrunnen als klima- und umweltgerechte Wohlfühlorte, die globale Wasserkrise, den lokalen Wasserverbrauch sowie die Wasser-Akteure in Karlsruhe.

Zudem lernen sie, wie sie sich selbst für einen nachhaltigen Umgang mit dem kostbaren Nass engagieren können.

Karlsruhe aus einer frischen Wasser-Perspektive erleben  

Und genau auf dieser Tour geht’s jetzt los! Ausgestattet mit eigenen Trinkgefäßen starten wir am Karlsruher Schaufenster auf dem Marktplatz und liefen zum ersten Brunnen, dem „Wasserschöpfenden Knaben“ neben der „Kleinen Kirche“, eines der ältesten Kirchengebäude in der Stadt. Hier beginnt unsere Wasserreise durch Karlsruhe.

1903 beauftragte die Stadt den Bildhauer Konrad Taucher, einen Brunnen für eine Kirche zu errichten, um lokale Künstler zu fördern. Die Bronzefigur des „Wasserschöpfenden Knabens“ stellt eine reale Person namens Karl Roßwaag dar, der Brunnen wurde 1905 fertiggestellt.

Die Tätigkeit des Wasserschöpfens verweist auf den Quell des Lebens, ein beliebtes Motiv des Jugendstils, einer innovativen Kunstströmung um 1900. Der Widderkopf und die Girlande aus Muscheln und Schnecken sind christliche Symbole und beziehen sich auf den Standort des Brunnens vor der Kirche.

Weitere Beispiele dieser Kunstförderung sind der Brunnen auf dem Stephanplatz und der Krautkopfbrunnen auf dem Gutenbergplatz.

Erfrischende Einblicke: Karlsruhes Wassergeschichte

Trinkwasser ist in Deutschland aufgrund der Trinkwasserverordnung das am strengsten kontrollierte Lebensmittel. In Karlsruhe wird das Trinkwasser komplett aus dem Grundwasser des Oberrheingrabens gewonnen.

Seit ihrer Gründung im Jahr 1715 hat die Stadt Karlsruhe ihre Wasserversorgung kontinuierlich modernisiert – vom kleinen höfischen Wasserwerk, einem öffentlichen Ziehbrunnen auf dem Marktplatz und privaten Handpumpenbrunnen bis hin zur zentralen Trinkwasserversorgung über die heutigen vier Wasserwerke der Stadtwerke Karlsruhe.

Neben den Wasserwerken im Durlacher Wald, Hardtwald und Rheinwald versorgt das 2022 neu eröffnete Wasserwerk Mörscher Wald die Fächerstadt und umliegenden Gemeinden mit klimaneutralem Trinkwasser für die kommenden Jahrzehnte.

Im Wasserwerk Mörscher Wald befindet sich auch eine Trinkwasser-Ausstellung, die nach Absprache mit dem Wasserwerk besichtigt werden kann. Darüber hinaus betreiben die Stadtwerke im Wasserwerk Durlacher Wald das Wasser- und Brunnenmuseum. Sie beherbergt eine Dauerausstellung zu den Anfängen der Karlsruher Trinkwasserversorgung, die ebenfalls auf Anfrage besichtigt werden kann.

Alle vier Wasserwerke speisen in ein gemeinsames Trinkwasserversorgungsnetz ein. Nach den allgemein anerkannten Regeln der Technik ist ihr Trinkwasser von gleicher Qualität. Dennoch konnten wir geschmackliche Unterschiede zwischen den einzelnen Brunnen feststellen, so schmeckte zum Beispiel das Wasser aus einem Brunnen metallischer als der andere.

Wasser-Quartiere – für mehr Trinkwasser, für mehr Klimaschutz

Seit 2024 ist Karlsruhe wieder ein Wasser-Quartier, betrieben von a tip: tap und unterstützt von den Stadtwerken Karlsruhe. Die Wasser-Quartiere sind Teil der Wasserwende, die Leitungswasser zum Durstlöscher Nummer 1 machen will.

Ein Partnernetzwerk fördert das Bewusstsein für Trinkwasser in der Nachbarschaft, zeigt die Vorteile von Leitungswasser auf und setzt sich für besseren Zugang zu kostenlosem Trinkwasser ein, und leistet damit einen Beitrag zum Klima- und Umweltschutz.

Gleichzeitig gibt ein Wasser-Quartier Impulse für andere Quartiere, um eine Bewegung für Leitungswasser in Stadt und Land zu stärken. Es führt die Geschichte Karlsruhes als traditionsreiche Wasser- und Brunnenstadt fort.

Aufgaben des Partnernetzwerks im Wasser-Quartier:

  • Errichtung von „Trink-Orten“: Bereitstellung von Trinkbrunnen, Refill-Stationen und Wasserspendern für freien Zugang zu Leitungswasser.
  • Information und Aufklärung: Aktionen, Infostände, Trinkbrunnen-Touren, Wasser-Rallyes und Wasserbars bei Veranstaltungen.
  • Workshops: Angebote für Kitas, Schulen und Bildungseinrichtungen zu den verschiedenen Aspekten des Trinkwassers.
  • Beratung: Unterstützung für Kommunen, Unternehmen, Vereine und Bildungseinrichtungen.

Das Wasser-Quartier Karlsruhe existierte von 2019 bis 2022 als „Wasser-Quartier Karlsruhe-Ost“ und wird seit dem 1. Januar 2024 in ganz Karlsruhe fortgeführt. Nadine Bolch und Thomas Frank managen es gemeinsam, mit den Stadtwerken Karlsruhe als Hauptfinanzier.

Derzeit gibt es deutschlandweit 25 solcher Quartiere, und weitere sind in Planung. In Baden-Württemberg gibt es bisher vier: Karlsruhe, Freiburg-Waldsee, Dornstadt und Heidelberg-Boxberg.

Wir sind mitten in der Wasserdekade

Weiter ging’s mit dem Lidell-Brunnen auf dem Lidellplatz. Auf einer kleinen Plakette auf der Plattform vor dem Brunnen steht – leicht zu übersehen, aber von großer Bedeutung – „Wasserdekade“.

Seit 2010 gilt sauberes Trinkwasser als Menschenrecht.Um die globalen Herausforderungen – wie Wasserkonflikte und -katastrophen – bei der Umsetzung dieses Rechts zu bewältigen, haben die Vereinten Nationen die UN-Wasserdekade ins Leben gerufen. Diese läuft vom 22. März 2018 bis zum 22. März 2028 und hat zwei Hauptziele:

  1. Das Wissen über Wasser und Gewässerschutz besser zu verbreiten. Dazu zählen Informationen über die wasserbezogenen Nachhaltigkeitsziele der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung.
  2. Die Kommunikationsmaßnahmen zur Umsetzung der wasserbezogenen Ziele zu stärken.

Die UN-Wasserdekade unterstützt die 17 globalen Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals) der Vereinten Nationen, insbesondere Ziel Nummer 6: das Recht auf sauberes Trinkwasser und Sanitäreinrichtungen.

Brunnen als Wohlfühlorte in der Stadt

Brunnen sind mehr als historische Treffpunkte – sie sind moderne Wohlfühlorte. Kinder spielen gerne an ihnen, und Studien belegen, dass fließendes Wasser beruhigend auf Psyche, Geist und Körper wirkt. In unserer hektischen Gesellschaft bieten sie Ruhe, ähnlich wie Gärten oder Flussufer.

Die Neugestaltung von städtischen Plätzen, wie dem Karlsruher Marktplatz, werfe jedoch auch Fragen auf. Trotz umstrittener Entscheidungen, die wenig Grünflächen bieten und damit die Klimaanpassung erschweren, bleibt der Marktplatzbrunnen – das Großherzog-Ludwig-Denkmal – ein wertvolles Element, das öffentliche Plätze in Wohlfühloasen verwandelt.

Das Großherzog-Ludwig-Denkmal vor dem Rathaus erinnert als Brunnenmonument an den Bau der Residenzwasserleitung von Durlach nach Karlsruhe, einem Meilenstein in der Geschichte der Karlsruher Trinkwasserversorgung.

Der ursprüngliche Brunnen, entworfen von Friedrich Weinbrenner, wurde 1824 zur Eröffnung der Residenzwasserleitung, die Trinkwasser von Durlach nach Karlsruhe brachte, in noch unfertigem Zustand eingeweiht. Erst im Jahr 1833 wurde der Ludwigsbrunnen fertiggestellt.

Unsichtbares Nass: so prägt virtuelles Wasser unseren Alltag

Thomas Frank erklärte, dass Produkte wie Kleidung oder Schokolade enorme Mengen an virtuellem Wasser, also unsichtbarem Wasser, für ihre Herstellung benötigen. Ein bewusstes Konsumverhalten könne helfen, den Wasserverbrauch zu reduzieren und nachhaltiger zu leben.

Angesichts der globalen Wasserkrise, die vor allem den globalen Süden trifft, also politisch, wirtschaftlich und sozial benachteiligte Länder in Lateinamerika, Afrika und Südasien, betonte Thomas die Bedeutung lokaler Maßnahmen. Initiativen wie Regenwasserzisternen und ein bewusstes Wassermanagement seien dabei entscheidend.

Wer Teil der Wasserwende werden will, kann Fördermitglied bei der gemeinnützigen Organisation a tip: tap werden oder diese direkt bei Aktionen oder Bildungseinsätzen im Wasser-Quartier Karlsruhe unterstützen.

Seit Sommer 2023 koordiniert a tip: tap auch Refill-Deutschland, ein Netzwerk, das sich für Refill-Stationen einsetzt, also Orte, wo Bürger*innen ihre Trinkgefäße kostenlos mit Leitungswasser auffüllen können. Auch Karlsruhe verfügt zwar über zahlreiche Refill-Stationen, doch es kann nicht zu viel davon geben. Hier erfährt man, wie man eine Refill-Station werden kann.

In Karlsruhe hat auch die Europäische Brunnengesellschaft (EBG) ihren Sitz, die sich für den Bau, die Pflege und den Erhalt von Brunnen einsetzt und Brunnenprojekte in Ländern des Globalen Südens fördert. Die Arbeit der EBG kann man zum Beispiel mit einer Mitgliedschaft unterstützen.

Weitere Stationen unserer Tour waren der Brunnen an der „Verfassungssäule“ auf dem Rondellplatz das Großherzog-Karl-Denkmal – und der Brunnen auf dem Marktplatz – das Großherzog-Ludwig-Denkmal –, die die reiche Wasserhistorie der Stadt zeigen.

5 Wasser-Fakten

  1. Weniger als 3 Prozent des weltweiten Wassers sind trinkbar.
    Und das, obwohl mehr als zwei Drittel der Erde mit Wasser bedeckt sind. Dieses Trinkwasser ist sehr ungleich verteilt. Vor allem in den Ländern des Globalen Süden herrscht in vielen Regionen dramatischer Wassermangel.
  2. Wasser ist ein Menschenrecht.
    Ohne Wasser ist Leben unmöglich, und jeder Mensch hat ein Recht darauf. Wasser ist auch die Grundlage für Nahrung, Gesundheit und Hygiene. Ohne sauberes Wasser sind diese Rechte nicht erreichbar. Deshalb haben die Vereinten Nationen am 28. Juli 2010 das Recht auf Wasser als Menschenrecht anerkannt.
  3. Der menschliche Körper besteht zu 60 Prozent aus Wasser.
    Erwachsene bestehen zu 60 Prozent aus Wasser, Neugeborene sogar zu 80 Prozent. Organe wie das Auge und die Muskeln sind besonders wasserreich: das Auge zu 99 Prozent, die Muskeln zu 80 Prozent. Um gesund zu bleiben, gibt es eine einfache Regel: Viel trinken!
  4. Die klassische Tropfenform? Die gibt’s gar nicht!
    Trotz der spitzen Tropfenform auf Wetterkarten sind kleinere Regentropfen in Wirklichkeit rund und flach. Typischerweise haben sie einen Durchmesser von 1 bis 5 Millimetern und fallen mit etwa 20 km/h, bei leichtem Regen sogar nur mit 5 km/h. Bei Gewittern können sie bis zu 40 km/h erreichen. Sehr große Tropfen über 9 mm zerplatzen meist in der Luft.
  5. Leitungswasser ist in Deutschland sicher.
    In Deutschland erfüllen über 99 Prozent der Wasserproben strenge Qualitätsstandards, sodass unser Leitungswasser dank der Trinkwasserverordnung zu den sichersten der Welt gehört. Es stammt überwiegend aus Grundwasser und ist frei von bedenklichen Medikamentenrückständen und Nitraten. Moderne Technik und regelmäßige Kontrollen, wie sie die Stadtwerke Karlsruhe 30-mal im Monat durchführen, sichern die hohe Qualität.

Quellen: ESKP – Wissensplattform Erde und Umwelt Earth System Knowledge Platform, SWR, Unicef, Umweltbundesamt, United Nation, Quarks

Wasser weise nutzen: Tipps für den Alltag

Thomas Frank betonte, wie wichtig es ist, eine leitungswasserfreundliche Gesellschaft zu fördern und Plastikmüll sowie CO2 zu reduzieren.

Doch was können wir im Alltag tun, um Wasser nachhaltig zu nutzen? Wir können auf die Herkunft der Produkte achten, vor allem auf solche aus wasserarmen Regionen wie Tieflandkaffee. Wer regionale, saisonale und unverpackte Produkte kauft, reduziert den Wasserverbrauch.

Darüber hinaus schont die Unterstützung von Food-Sharing-Communities unsere Wasserressourcen, da weniger Lebensmittel verschwendet werden. Auch wenn die Industrie viel Wasser verbraucht, können lokale Aktionen einen großen Unterschied machen – gemeinsam können wir unsere Umwelt positiv beeinflussen.

Trink lokal – gut für Rücken und Umwelt

Warum Leitungswasser eine kluge Wahl ist: Mit Leitungswasser ist nicht nur das Schleppen schwerer Wasserflaschen passé, sondern in der Regel auch die Wasserqualität beeindruckend – in Karlsruhe ist sie gut bis sehr gut.

Darüber hinaus ist der Umweltschutz ein wichtiger Aspekt: Wenn wir Leitungswasser nutzen, reduzieren wir die Menge an Plastik, die jede Minute in unsere Meere gelangt, und tragen so zu einer saubereren und gesünderen Umwelt bei.

Tore und Trinkwasser: Eine nachhaltige EM-Aktion

Anlässlich der Fußball-Europameisterschaft der Männer in Deutschland startete in diesem Jahr die Kampagne „Euro 2024 Nachhaltig: Ein Spiel – Ein Trinkbrunnen“.

Ziel der vom Bundesumweltministerium geförderten Initiative ist es, den Bekanntheitsgrad von Trinkbrunnen zu steigern und die Wertschätzung für Trinkwasser zu fördern, indem zu jedem Spiel des Turniers ein Trinkbrunnen verlost wird.

Fast 700 Städte, Gemeinden und Wasserversorger haben sich um einen der 51 EURO-Trinkbrunnen beworben. Die 51 Gewinner*innen der Trinkbrunnenkampagne wurden am Weltwassertag (22.3.24) in Berlin bekannt gegeben.

Die Karlsruher Trinkbrunnen-Tour endete am beeindruckenden „Gotischen Brunnen“ auf dem Ludwigsplatz. Die Tour bot nicht nur Wassergeschmackstests, sondern auch spannende Einblicke in die Bedeutung von Leitungswasser und die Möglichkeit, Karlsruhe aus einer neuen Perspektive zu erleben. Mein persönliches Highlight zum Abschluss war der Gewinn einer schicken neuen Trinkflasche!

>>> Hier geht’s zur Trinkwasser Karlsruhe App, die alle öffentlich zugängliche Trinkwasserbrunnen und Trinkwasser-Spender zeigt. <<<

>>> Und hier geht’s zur „Trink Wasser! Spazier-Tour zu Karlsruher Trinkbrunnen“ <<<

Weder für diesen Artikel noch für die Links wurde ich bezahlt.

Der engagierte Wasserkurator Thomas Frank bietet freiberuflich für die KTG Karlsruhe Tourismus GmbH die Spazier-Tour zu Karlsruher Trinkbrunnen „Trink Wasser!“ an. Anlass ist das Themenjahr „Wasserreich Süden“ 2024.

Er ist in mehreren Wasserinstitutionen aktiv, unter anderem als Projektmitarbeiter bei a tip: tap, einer gemeinnützigen Organisation, die die Nutzung von Leitungswasser in ganz Deutschland fördert, um eine nachhaltigere Gesellschaft zu schaffen.

In Karlsruhe arbeitet Thomas Frank im Wasser-Quartier, das von a tip: tap betrieben und von den Stadtwerken Karlsruhe unterstützt wird. Das Wasser-Quartier fördert durch ein Netzwerk von Partnern das Bewusstsein für Trinkwasser in der Nachbarschaft.

Zusätzlich ist Thomas Frank im Vorstand der Europäischen Brunnengesellschaft aktiv, die sich für Wasser- und Brunnenkultur einsetzt.

Auf Instagram ist er als @artonaut_82 und @fountfluencer aktiv. Dort zeigt er viele zauberhafte Brunnen. Regelmäßig schicken ihm seine Follower*innen digitale Postkarten von Brunnen in ihren Wohn-, Arbeits-, Ausflugs- oder Urlaubsorten, um die Wasser- und Brunnenkultur in die Welt zu tragen.

(Foto: Johanna Wies)

Weitere interessante „Wasser-Quellen“:

Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV): UN-Wasserdekade

Unicef-Blog: Weltwassertag 2024: 10 Fakten über Wasser

United Nations: Weltwassertag 22. März

Umweltbundesamt: Wasser als Ressource

Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg: Wasser für Frieden

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Johanna Wies

Journalistin Texterin

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