Heitlinger Roundtable 2025 Im Rausch: Patrick Jacklin vom Weingut Heitlinger
Heitlinger Roundtable 2025 im Frankfurter Restaurant „Im Rausch“: Patrick Jacklin vom Weingut Heitlinger.

Heitlinger Roundtable Im Rausch: Herkunft, Haltung und Handwerk prägen die Zukunft der Weinbranche.

Beim Heitlinger Roundtable 2025 im Frankfurter Restaurant Im Rausch zeigte sich zwischen Vertikalverkostungen – also dem Vergleich mehrerer Jahrgänge desselben Weins – und Gesprächen über Herkunft, Märkte und Biodynamie, wie eng Genuss, Verantwortung und unternehmerische Entscheidungen zusammenhängen.

Während die Grauburgunder der ersten Vertikalprobe in die Gläser eingeschenkt werden, landet sanft gegarter Ike-Jime-Saibling auf dem Teller. Ein ruhiger Einstieg in einen Nachmittag, der sich bewusst Raum nimmt: für Wein, Austausch und die Frage, wie die Weinwirtschaft unter den aktuellen Bedingungen tragfähig bleibt.

Eingeladen war eine ausgewählte Gruppe aus der Branche. Die Gastgeber:innen waren Patrick Jacklin (Winzer und Geschäftsführer der Weingüter Heitlinger und Burg Ravensburg), Claus Burmeister (Winzer und Geschäftsführer beider Betriebe) sowie Ulrike Burmeister (Vertrieb). Heitlinger liegt im Kraichgau in Nordbaden, Deutschlands Burgunderregion mit dem höchsten Weißburgunder-Anteil. Heitlinger prägt diese Entwicklung seit Jahren mit.

Als Journalistin und Texterin mit den Schwerpunkten Genuss, Food, Wein und Nachhaltigkeit bot mir dieses Format die Gelegenheit, zuzuhören und zu beobachten, wie das Weingut Heitlinger über sich selbst spricht und Produktion, Haltung und Entscheidungen sprachlich zusammenführt.

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Der Heitlinger Roundtable Im Rausch schafft Konzentration statt Kulisse.

Das im Mai 2025 im Frankfurter Westend eröffnete Restaurant Im Rausch war dafür der passende Rahmen: reduziert, präzise und auf die Wahrnehmung ausgerichtet.

Küchenchef Jochim Busch entwickelte ein Menü, das mit den Weinen arbeitete: Es begleitete, kontrastierte und trat zurück, wenn der Wein die Führung übernehmen sollte.

Serviceleiter Philipp Günther und sein Team führten mit hoher Servicequalität und exaktem Timing sicher durch den Nachmittag.

Heitlinger Roundtable 2025 Im Rausch: Das Menü

Das Menü des Heitlinger Roundtables 2025 im Restaurant Im Rausch

  • Aperitif:
    Kürbistartelette mit Zwiebel und Gewürztagetes
  • Vorspeise:
    Ike Jime Saibling, kurz gebeizt und sanft gegart
    Karamellisierter Meerrettichrahm, marinierter Saiblingskaviar und Sellerievinaigrette.
  • Zwischengang:
    Gedämpfter Kräuterseitling
    Spinat, Verjus, Bergkäse und Ysop (minzige, herbe und süßliche Gewürzpflanze)
  • Hauptgang:
    Entrecôte, über Holzkohle gegrillt, und geschmorte Schulter von der bayrischen Färse
    Fermentierte Pfeffer-Jus, gegrillte Paprika, Kartoffel à la Joël Robuchon
  • Dessert
    Bergkäse und Nussbuttereis
    Apfelplunder und Vanilleeis

Die Heitlinger-Weine: Vertikal denken statt vergleichen

Parallel dazu haben wir ausgewählte Wein-Flights von Heitlinger aus verschiedenen Lagen – also mit jeweils eigenem Boden- und Klimacharakter – verkostet: mehrere Jahrgänge von Weißburgunder, Chardonnay und Pinot Noir aus Lagen wie Heinberg, Königsbecher, Spielberg und Wormsberg nebeneinander, um die Entwicklung und Reife der Weine sichtbar zu machen. Die Weine dienten dabei als Momentaufnahmen eines Ortes über mehrere Jahre hinweg.


Wir haben sehr viel Jahrgangstiefe, das wird ein zentrales Thema des Tages.“

Claus Burmeister, Weingut Heitlinger


Die Vertikalen dienten als Werkzeug, um Fragen sichtbar zu machen, die weit über einzelne Jahrgänge hinausreichen:

  • Wie viel Eingriff verträgt ein Wein?
  • Wie setzt ein wachsender Betrieb im Alltag Biodynamie um?
  • Was bedeutet Verantwortung im Betrieb?
  • Und wie lässt sich wirtschaftliche Realität mit langfristigem Denken verbinden?

Heitlinger und die Frage nach Identität: Was prägt einen Ort?

Identität zog sich durch viele Gespräche dieses Nachmittags: bei Heitlinger nicht als Etikett, sondern als Konsequenz im Umgang mit Ort, Jahrgang und Zeit.

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Identität entsteht im Weinberg, nicht im Keller

Für Claus Burmeister geht es nicht darum, Weine zu „machen“, sondern darum, einen Ort zu verstehen, und das, was dort passiert, sichtbar werden zu lassen.


Du musst den Platz spüren und versuchen, die Magie dieses Ortes in die Flasche zu bringen.“

Claus Burmeister, Weingut Heitliger


So beschreibt der Winzer den wiederholten Arbeitsprozess mit Boden, Klima, Reife und Jahrgang.

In den Gesprächen erklärten Patrick Jacklin und Claus Burmeister, wie bewusst Heitlinger die Lagen im Kraichgau herausarbeitet:

  • oben: karg, kalkgeprägt, mit Spannung und Frische,
  • mittig: dichter, strukturierter, oft toniger,
  • unten: saftiger, runder, mit einer anderen Form von Energie.

Diese Unterschiede sind spürbar – im Pinot Noir ebenso wie im Chardonnay und im Weißburgunder.

Was Zeit im Weinberg bedeutet, zeigte sich auch bei einem Ereignis, über das Claus Burmeister offen sprach: An Weihnachten 2010 waren es minus 21 Grad. 28.000 frisch gepflanzte Reben erfroren. Ein kompletter Neuanfang. Ein Ereignis, das in dieser Dimension nur alle vier bis fünf Jahrzehnte passiert.

Bemerkenswert war der Vergleich, den Burmeister für Reben wählte. Er sprach über sie nicht als Produktionsmittel, sondern als Individuen.


Junge Stöcke dürfen nicht überfordert werden. Sie müssen sich einpendeln und es braucht Zeit, sie vorzubereiten.“

Claus Burmeister, Weingut Heitliger


Man könne sie nicht „erziehen“, sondern nur führen, wie junge Menschen, die Verantwortung übernehmen sollen.

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Reife, Zeit und Geduld als Teil der Stilistik bei Heitlinger

Zeit war immer wieder das Stichwort. Die Reben entwickeln sich in langen Zyklen von oft zwölf bis fünfzehn Jahre, bis ein Weinberg sein volles Potenzial zeigt.

Reife ist bei Heitlinger deshalb kein Sonderfall und kein Verkaufsargument, sondern Teil der betrieblichen Logik. Ältere Jahrgänge werden bewusst geöffnet und diskutiert, weil sie zeigen, wie ein Wein mit Zeit umgeht und wie konsequent ein Betrieb zu seinen Entscheidungen steht. Auch dann, wenn ein Jahrgang fordernd war. Oder gerade dann.

Vertikalverkostungen sind hier Arbeitsinstrument. Sie machen sichtbar, was im Jahresvergleich kaum auffällt: wie sich Stil verschiebt, wie Reife verläuft und wo Entscheidungen im Weinberg und Keller langfristig Wirkung entfalten. Claus Burmeister brachte das so auf den Punkt:


Wenn du Jahr für Jahr verkostest, fällt es kaum auf. Aber über fünf oder zehn Jahre hinweg spürst du die Entwicklung eindeutig.“

Claus Burmeister, Weingut Heitliger


Vertikalverkostungen machen diese Entwicklung sichtbar, wie ein Zeitrafferfilm, der offenlegt, man Jahr für Jahr kaum wahrnimmt, aber im Rückblick plötzlich ganz klarsieht.

Ein zentraler Adressat dieser Jahrgangstiefe ist die Gastronomie. Viele Betriebe verfügen weder über die nötigen Lagerkapazitäten noch über die Zeit, um Weine selbst reifen zu lassen. Heitlinger übernimmt das bewusst. Auf den Weinkarten stehen dann nicht zwangsläufig aktuelle Fülljahrgänge, sondern trinkreife Weine. Das verändert Genuss und Kalkulation: Gereifte Ortsweine und Große Gewächse bleiben so auch glasweise einsetzbar, ohne dass Gastgeber:innen ökonomisch ins Risiko gehen müssen. Große Gewächse sind trocken ausgebaute Spitzenweine aus klar definierten, besten Lagen. Diese unterliegen besonders strengen Regelungen und stellen das Topsegment des deutschen Qualitätsweins dar.

Weinberatung beginnt mit Verständnis, nicht mit Fachwissen.

Ein Punkt wurde immer wieder deutlich: Weinberatung ist vor allem Kommunikation.
Man kann Gäste nicht einfach irgendwohin führen“, hieß es. Entscheidend sei es, zuzuhören. Was sucht jemand wirklich? Erst im Moment des Probierens zeigt sich, ob eine gemeinsame Sprache gefunden wurde.

In den Gesprächen mit Claus Burmeister wurde deutlich, wie Heitlinger Weinberatung versteht: nicht als Weitergabe von Wissen, sondern als aktiven Dialog. Fachliches Know-how ist die Voraussetzung, aber nicht der Kern. Entscheidend ist, ob ein Betrieb bereit ist, zuzuhören.


Man kann Gäste nicht einfach irgendwohin führen. Man muss zuhören, was sie wollen.“

Claus Burmeister, Weingut Heitliger


Ob diese Übersetzung gelingt, zeige sich für ihn nicht in der Erklärung, sondern im Moment des Probierens: „Ob du ihre Sprache wirklich verstanden hast, weißt du erst, wenn sie den Wein probieren.

Auffällig war dabei die Offenheit, mit der Burmeister auch die eigene Arbeit eingeordnet hat: „Selbst wir hier müssen unsere gemeinsame Sprache erst finden.“ Bei Heitlinger wird Wein nicht genutzt, um Kompetenz zu demonstrieren, sondern um Beziehungen herzustellen – zwischen Ort, Jahrgang und den Menschen am Tisch.

Zwischen Praxis und Prinzipien: Wie Heitlinger Biodynamie versteht und umsetzt

Die Entscheidung für die Biodynamie bei Heitlinger entstand aus der Praxis heraus. Die Erfahrung hat gezeigt, dass langfristige Qualität nur dann entsteht, wenn das System Weinberg stabil bleibt – ökologisch, biologisch und wirtschaftlich.

Patrick Jacklin und Claus Burmeister beschrieben diesen Weg als Entwicklung, nicht als Zäsur. Ab 2012 begannen die Betriebe mit biologischer Bewirtschaftung, ab 2014/15 wurde vollständig biodynamisch gearbeitet. Die Demeter-Zertifizierung folgte erst später – als formale Bestätigung dessen, was längst gelebt wurde.

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Biodynamie, zwischen Überzeugung und Zumutbarkeit

Bei Heitlinger wird Biodynamie nicht als Ideologie, sondern als Werkzeug verstanden. Als Möglichkeit, Böden lebendig zu halten, Reben widerstandsfähiger zu machen und Eingriffe zu reduzieren. Patrick Jacklin zog dafür einen Vergleich, der hängen blieb: Biodynamie funktioniere wie ein Immunsystem. Sie verhindert nicht jede Störung, sorgt aber dafür, dass sie seltener auftreten und weniger drastisch verlaufen. Eingriffe bleiben möglich, werden aber zur Ausnahme und nicht zur Routine.

Deutlich wurde auch, dass dieser Weg nicht bequem ist. Biodynamie erklärt sich nicht von selbst, sie polarisiert und verlangt Geduld. Gerade deshalb bleibt die Haltung eindeutig: Qualität entsteht im System, nicht durch kurzfristige Optimierung. Bodenarbeit, Reife, Ertragsentscheidungen und Ausbau greifen ineinander und erfordern die Bereitschaft, nicht jedes Jahr Perfektion zu erzwingen.

Die neue Generation: Patrick Jacklin verortet Heitlinger zwischen Verantwortung und Absatzmärkten.

Patrick Jacklin prägt bei Heitlinger die nächste Phase des Betriebs, als Weiterführung unter veränderten Rahmenbedingungen. In seinen Aussagen ging es um viele Abwägungen: Wie lässt sich Herkunft bewahren, wenn sich Märkte verändern? Wie bleibt ein Betrieb wirtschaftlich handlungsfähig, ohne seinen Stil zu verwässern?

Weinverkauf bei Heitlinger: Der Hauptfokus liegt auf der Gastronomie.

Ein Blick auf die Absatzstruktur zeigt: Rund 70 Prozent der Weine gehen in die Gastronomie und etwa 30 Prozent in den Export, unter anderem in die USA, nach Dänemark, Québec, Japan und Thailand.


Wir vergleichen uns nicht nur mit dem deutschen Markt, sondern auch mit dem internationalen.“

Patrick Jacklin, Weingut Heitlinger


Der deutsche Lebensmitteleinzelhandel spiele dabei keine Rolle. „Die Weine Auxerrois sind für Orte gedacht, an denen sie erklärt, eingeordnet und getrunken werden, nicht für das Regal“, so Patrick Jacklin. Der heimische Markt sei vor allem durch begrenzte Zahlungsbereitschaft geprägt: enge Preisgrenzen, hohe Vergleichbarkeit, großer Druck.

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Internationale Märkte fungieren deshalb als Korrektiv. Besonders Pinot Noir und Chardonnay aus Deutschland stoßen dort auf Interesse: herkunftsgeprägt, kühl, zurückhaltend und preislich deutlich unter Burgund. Genau diese Kombination wirde in vielen Märkten gesucht.

Frankreich spielt als Markt kaum eine Rolle. Wenn ein Drei-Sterne-Restaurant einmal ein paar Flaschen kauft, ist das eher symbolisch. „Wenn man da acht Flaschen verkauft, lachen sie noch“, sagte Jacklin schmunzelnd. Hauptsache, man stehe auf einer französischen Karte.

Bewusster Konsum als Chance, nicht als Krise

Auch beim Thema Konsum zeigte sich diese Mischung aus Realismus und Zuversicht. Patrick Jacklin rechnet mit weniger Konsum, aber mit bewussteren Entscheidungen. Weniger Flaschen, mehr Aufmerksamkeit.


Für mich ist das keine Bedrohung, sondern eine Verschiebung.“

Patrick Jacklin, Weingut Heitlinger


Jacklin machte zugleich deutlich, dass nicht alle Betriebe diese Phase überstehen werden. Nicht, weil es ihnen an handwerklicher Qualität fehlt, sondern weil kurzfristige Anpassungen keine langfristige Stabilität schaffen. Zukunft haben jene Betriebe, die ihre Entscheidungen erklären können, transparent arbeiten und Qualität über Jahre hinweg entwickeln. Auch dann, wenn sich das nicht sofort auszahlt.

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Dabei geht es nicht nur um Marktmechaniken, sondern um Verantwortung im Alltag: Teams führen, Entscheidungen tragen, zwischen Präsenz im Weinberg und Präsenz am Markt abwägen. Zukunftsfähigkeit entsteht durch Menschen, nicht durch Trends oder Tools, so wurde an diesem Nachmittag deutlich.

Fazit: Heitlinger zeigt, wie Weinwirtschaft von morgen funktionieren kann.

Beim Heitlinger Roundtable drehte sich alles um Entscheidungen, die sich über Jahre entwickeln: im Weinberg, im Keller und im Vertrieb. Der Nachmittag veranschaulichte, wie ein Betrieb arbeitet, der Herkunft gradlinig umsetzt.

Der Stil von Heitlinger entsteht durch kontinuierliches Arbeiten mit Lage, Jahrgang und Zeit: durch präzise herausgearbeitete Lagenunterschieden, einen biodynamischen Ansatz als langfristigen Qualitätsweg und die bewusste Entscheidung, Märkte gezielt auszuwählen statt sie breit zu streuen.

Jahrgangstiefe ist hier kein Verkaufsargument, sie ist Teil des Arbeitsalltags – ebenso wie ein Sortiment mit innerer Linie, das auf Wiederholbarkeit statt auf Effekte setzt.

Deshalb sind Genuss-Events für Marken in Wein, Food und Nachhaltigkeit heute entscheidend.

Formate wie der Heitlinger Roundtable sind heute weit mehr als ein schönes Rahmenprogramm. In einer Zeit, in der Märkte komplexer werden und Vertrauen nicht mehr selbstverständlich entsteht, schaffen sie etwas Seltenes: Nähe, Einordnung, Glaubwürdigkeit.

Wein- und Food-Events allein sind noch keine langfristige Kommunikation.

Oft fehlt der entscheidende Schritt nach dem Event.

Gerade in den Bereichen Wein, Lebensmittel und Nachhaltigkeit entfaltet Kommunikation erst dann ihre Wirkung, wenn sie diese Ebenen zusammenführt. Wofür steht ein Betrieb wirklich, jenseits von Schlagworten? Wie stimmig sind Haltung, Handeln und Marktauftritt? Und wie lässt sich das spannend und glaubwürdig erzählen?

Viele Wein- und Food-Events sind inhaltlich stark, aber nicht auf aktuelle Nachrichten ausgerichtet und daher journalistisch schwer zu platzieren. Nicht aus Qualitätsgründen, sondern weil ihnen oft der klare Nachrichtenwert fehlt. Redaktionelle Berichterstattung folgt anderen Kriterien als Markenkommunikation.

Content-Begleitung: Wenn Events zur eigenen Markenkommunikation werden.

Genau hier setzt die Content-Begleitung an. Sie nutzt das, was bei Events tatsächlich entsteht – Gespräche, Entscheidungen und Haltungen –, um daraus eigene Kommunikationsinhalte zu entwickeln. Diese sind unabhängig von medialen Aufhängern.

Gerade vor dem Hintergrund von Suchmaschinen und KI-gestützten Informationssystemen gewinnt diese Form der eigenen Kommunikation weiter an Bedeutung. Die Website wird so zur lebendigen Visitenkarte eines Unternehmens: ein Ort, an dem Haltung, Arbeitsweise und Entscheidungen dauerhaft sichtbar bleiben.

Regelmäßig gepflegte, inhaltlich starke Texte schaffen Orientierung – für Menschen ebenso wie für Algorithmen – und sorgen dafür, dass ein Unternehmen nicht nur verstanden, sondern auch gefunden wird.

Mein Angebot: Content-Begleitung für Wein- und Food-Events

Wein- und Food-Events sind sorgfältig geplant und aufwendig in der Umsetzung. Sie erzeugen Aufmerksamkeit, regen Gespräche an, ermöglichen wertvolle Einblicke und intensive Genussmomente. So entstegt eine besondere Verbindung zu den Gastgeber:innen.

Doch dieses Potenzial entfaltet sich häufig nur im Moment selbst.

Genau hier setze ich an: Ich begleite Genuss-Events mit Blick für Details, Dynamiken und für das Wesentliche.

Daraus entwickle ich Inhalte mit Substanz, von denen Marken langfristig profitieren können.

Aus Gesprächen, Beobachtungen, Zwischentönen und Entscheidungen entstehen Texte, die aufzeigen, wie ein Betrieb arbeitet, wofür er steht und welche Entscheidungen ihn prägen.

Was bei Genuss-Events entsteht, trägt die Markenkommunikation weiter.

Menü, Verkostung, Austausch am Tisch. Genau hier zeigt sich, wofür eine Marke steht. Wie Entscheidungen getroffen werden. Wie Haltung gelebt wird. Wie Genuss eingeordnet wird, statt Effekte zu erzeugen.

Diese Momente lassen sich nicht nachträglich konstruieren. Sie müssen vor Ort wahrgenommen, eingeordnet und übersetzt werden.

So entsteht Storytelling aus Events, das mehr leistet als reine Event-Berichterstattung, weil es Substanz sichtbar macht.

Johanna Wies beim Heitlinger Roundtable Im Rausch, vom Weingut Heitlinger

Ich entwickle Event-Content aus Erlebnissen, Gesprächen und Beobachtungen.

Ich höre zu, frage nach, beobachte Dynamiken und entwickle aus Gesprächen, Verkostungen und Zwischentönen klar strukturierte Inhalte, die Marken einordnen statt inszenieren.

Aus einem Event entsteht – je nach Ziel und Kanal – ein stimmiges Content-Paket, zum Beispiel:

  • ein fundierter Blog- oder Editorial-Beitrag,
  • Texte für Websites oder Landingpages,
  • Newsletter-Content, der Kontext schafft,
  • Social-Media-Formate mit Tiefe statt nur mit Reichweite.

Alle Inhalte entstehen aus dem Erlebten vor Ort und nicht im Nachhinein aus Stichpunkten.

Wie Marken von Event-Content mit Substanz profitieren

Guter Event-Content zeigt nicht nur, was passiert ist, sondern auch, warum er relevant ist. Mir geht es darum, Herkunft verständlich, Haltung erfahrbar und Entscheidungen transparent zu machen.

Die Inhalte geben Orientierung, bauen Vertrauen auf und sind dabei nicht zu trocken, sondern werden gerne gelesen. Es sind Inhalte, die unterhalten, ohne banal zu werden, und die auch jenseits einzelner Posts oder Kampagnen funktionieren.

So wird aus einem Event kein flüchtiger Moment, sondern tragfähiger Content für die Markenkommunikation.

Für Marken aus den Bereichen Food, Wein und Nachhaltigkeit

Dieses Angebot richtet sich an Weingüter, Wein- und Food-Marken, Gastronomiebetriebe, Genuss-Initiativen sowie Unternehmen aus dem Nachhaltigkeits- und Agrarumfeld, die nicht nur ihre Produkte, sondern auch ihre Arbeitsweise, Entscheidungen und Verantwortung präsentieren möchten.

Soll aus Deinem Wein- oder Food-Event mehr entstehen als ein Moment? Dann lass uns sprechen.

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Bilder: Johanna Wies

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Die verdient natürlich Aufmerksamkeit!

Du möchtest Dein genussvolles oder nachhaltiges Produkt oder Deine Dienstleistung ins Rampenlicht stellen? Dein Unternehmen braucht mehr Sichtbarkeit? Dann sollten wir reden!

Ob Website-Inhalte, Blogtexte, Newsletter, Verkaufstexte oder Broschüren – ich finde die passenden Worte, um Deine Botschaft klar und überzeugend zu kommunizieren.

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Johanna Wies

Journalistin Texterin

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